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Sensitivitätsmodell Prof. Vester®
Das computerisierte Planungs- und Mediationswerkzeug für komplexe Systeme, seit 2006 umfirmiert als "Malik Sensitivitätsmodell®Prof.Vester".
Anwendungsgebiete finden sich überall dort, wo Fragestellungen zu komplexen Systemen nicht mit der üblichen linearen Vorgehensweise zu beantworten sind. Das Verfahren ermöglicht die systemische Erfassung der relevanten Einflussgrössen und die Bewertung ihrer Interdependenzen. Die Identifikation der wirksamen Stellhebel ermöglicht gezielte Steuerung und Planung. Mit der transparenten Simulation können die Wirkungen von entwickelten Massnahmen mit "Wenn-Dann-Szenarien" überprüft werden. Auch als Mediationsinstrument hat die Anwendung des Sensitivitätsmodells in vielen Fällen von scheinbar unvereinbaren Standpunkten der Projektbeteiligten zu überraschender Konsensfindung geführt.
Das laufend entwickelte Verfahren wird seit über 30 Jahren erfolgreich eingesetzt z.B. in:
- Unternehmensstrategien
- Management und technischem Consulting
- Mediation
- Risikomanagement
- Verkehrsplanung
- Entsorgungs- und Stromwirtschaft
- Kommunal-, Stadt- und Regionalplanung
- Wissenschaft, Forschung und Ausbildung
- u.v.a
Das Sensitivitätsmodell wurde unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. h.c. Frederic Vester konzipiert und ständig im Dialog mit den Anwendern weiterentwickelt. Die Software wurde von den erfahrenen Informatikern der frederic vester GmbH programmiert und von Malik Management inzwischen im Malik Competence Center Vester laufend weiter entwickelt zum Malik Sensitivitätsmodell®Prof.Vester.
Die Software Malik Sensitivitätsmodell®Prof.Vester in der aktuellen Version 9.2 von 2018 ist ausschließlich über MZSG Management Zentrum St. Gallen AG erhältlich. Die Methodik ist in Frederic Vesters Buch "Die Kunst, vernetzt zu denken" dargestellt (bzw. ebenfalls in der englischen Ausgabe: The Art of Interconnected Thinking). Seminare, die in München und St. Gallen stattfinden, bieten einen Einstieg in Methodik und Anwendung.
Informationen über Projektdurchführungen oder Softwarelizenzen erhalten Sie über gabriele.harrer@mzsg.ch
Frederic Vester im Vorwort seines Buches "Die Kunst vernetzt zu denken":
"Die dringende Notwendigkeit einer Umsetzung des Vernetzten Denkens in die planerische Praxis mit der Vorgabe, die zunehmende Komplexität nicht zu meiden, sondern sie zu nutzen, hat mich daher immer stärker beschäftigt. Dabei war mir bewusst, dass die darauf beruhenden Planungs- und Entwicklungsmethoden andere sein müssten, als sie für das unvernetzte Vorgehen mit seinen oft kontraproduktiven Strategien eingesetzt wurden. Denn die sich häufenden Fehlschläge in den vergangen Jahren zeigen, dass die klassischen Planungsansätze, sei es im Unternehmensbereich, in der Regionalplanung, in der Entwicklungshilfe oder in der Umweltpolitik an den immer komplexeren Wirkungen und Rückwirkungen, die damit nicht erfasst werden, scheiterten, ja scheitern mussten. Hier Besserung zu erzielen, war Anlass für mich, mit dem Sensitivitätsmodell ein anwenderfreundliches Verfahren zu entwickeln, mit dem es gelingen würde, den Sprung von deterministischen Hochrechnungen, immensen Datensammlungen und geschlossenen Simulationsmodellen hin zu einer biokybernetischen Interpretation und Bewertung des Systemverhaltens zu vollziehen."
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